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Ferien vorbei, Konto leer? Mit diesen 11 Tipps füllst du es wieder

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Ferien vorbei, Konto leer? Mit diesen 11 Tipps füllst du es wieder

Die Ferien sind vorbei, die Festivals ausgetanzt, die opulenten BBQs gegessen und dein Portemonnaie hat posttraumatischen Stress? Hier kommen 11 (fast schmerzfreie) Tipps, wie du jeden Tag ein paar Franken rettest.
20.08.2025, 10:0320.08.2025, 16:42
Sabina Galbiati
Sabina Galbiati
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Wer kennt es nicht: Wir schweben immer noch wie frisch verliebt durch unsere Ferienerinnerungen am Meer, in den Bergen oder in den malerischen Gässchen irgendeiner historischen Stadt. Da verspüren viele bereits wieder den Drang, nach den finanziellen Sommerferien-Eskapaden, Open Airs und Festivals (ein bisschen) Geld zu sparen.

Die Vorstellung ist grossartig. Weil aber viele an der Umsetzung scheitern, haben wir ein paar der einfachsten Ideen gesammelt, wie sich jeden Tag Bares sparen lässt. Es sind quasi die Basics, auf denen wir in Level zwei aufbauen.

Und damit es schon mal gesagt sei: Schreibt eure eigenen Geldspartipps für die Community in die Kommentarspalte.

Extratipp vorweg

Damit dein Sparprojekt für den Anfang überschaubar bleibt, kannst du einen begrenzten Zeitraum wählen. Zum Beispiel zwei Wochen oder einen Monat. Oder du sparst an bestimmten Tagen in der Woche und dehnst das Ganze dann auf weitere Tage aus.

Du kannst natürlich auch gleich All-in gehen.

Und nun lasst das Sparen beginnen!

No Coffee to go

Er ist der Klassiker unter den Geldspartipps: Wer seinen Kafi selber brüht, spart jeden Morgen vier bis fünf Franken. Entweder trinkst du ihn noch gemütlich zu Hause oder investierst in einen Kaffeebecher für unterwegs. Die paar Franken hast du innert weniger Tage wieder reingeholt, und du schonst damit erst noch die Umwelt, weil du weniger Abfall produzierst.

Selber kochen statt im Restaurant essen

Das ist eigentlich gar nicht so aufwendig. Koch am Vorabend einfach die Portion für den Zmittag gleich dazu und füll sie in eine Lunchbox ab. Fertig. Besonders günstig: Pasta, Pesto e Parmigiano. Wer arg auf Abwechslung steht, kann die Extraportion auch einfrieren, gleich ein anderes Menü aus dem Tiefkühler nehmen und über Nacht auftauen lassen. Das kommt sogar oft günstiger als ein frisches Take-away-Sandwich.

Einmal nicken bitte!

Schau dir in den Regalen die Produkte oben und unten auch an. Denn die teuren Sachen stehen meist auf Augenhöhe, während günstigere Eigenmarken eher unten im Regal stehen.

Hahnenwasser trinken statt teure Softgetränke kaufen

Auch das ist natürlich ein Tipp-Klassiker, wenn es ums Geldsparen geht und übrigens auch beim Umweltschutz. Denn du verursachst wesentlich weniger Abfall und sparst über die Zeit erst noch ziemlich viel Geld. Ein paar Gurken-, Zitronen- oder andere Fruchtschnitze geben dem Wasser noch einen – wenn auch bescheidenen – Frischekick. Übrigens lässt sich auch Eistee sehr easy selber machen. Rezepte gibt’s zum Beispiel hier.

Öfter zu Fuss gehen oder das Velo nutzen

Wer das Auto öfter stehen lässt – oder besser: stehen lassen kann –, spart Benzin und damit bares Geld. Wer das Fahrrad nimmt, absolviert gleich noch sein Fitness-Programm. Schon klar: Beim ÖV macht das nur für diejenigen Sinn, die kein Abo haben. Dann aber umso mehr.

Mach was mit «dry»

Wer sagt eigentlich, dass wir nur im Januar dry sein können? Eben, niemand! Also, warum machst du aus dem Dry January nicht einfach einen Dry Month oder 100 Days of Dryness oder half a year a Dryie? Wie auch immer, du weisst, worauf es hinausläuft. Eistee, Mineral oder Cola sind allemal günstiger als ein Cocktail oder Wein. Klar, beim Bier können wir drüber streiten, aber Alkohol senkt die Hemmschwelle. Die Wahrscheinlichkeit ist also grösser, dass du ein zweites und drittes Bier bestellst. Bei Eistee und Co. passiert das nicht so schnell.

Süssigkeiten, Kaugummi, Energydrink vom Kiosk?

Willst du mit dem Schokoriegel oder den Erdbeerkaugummis den Gluscht stillen? Oder kaufst du für zwischendurch «gesunde» Müsliriegel und geht das Nachmittagstief nicht ohne Energydrink vorüber? Geht’s nur um Gelüste, kannst du dich in Abstinenz üben, geht’s ums «Überleben», gibt es immer auch günstige Varianten aus dem Supermarkt.

Nur mit Liste einkaufen gehen!

Der Tipp klingt so banal und doch funktioniert er erstaunlich gut! Die Einkaufsliste verhindert nämlich spontane und unüberlegte Kaufanfälle, und es bedingt, dass du dir im Voraus überlegst, was du tatsächlich brauchst. Zudem gehst du gezielter durch den Supermarkt und siehst deshalb nicht noch zufällig zig Sachen, die du auch noch kaufen könntest.

Bei Mengenrabatten zweimal überlegen

Mengenrabatte für Lebensmittel solltest du nur nutzen, wenn du dir sicher bist, dass du sie auch aufbrauchen kannst. Bei Reis, Pasta oder Büchsen-Food ist das weniger ein Problem. Sie halten nämlich wesentlich länger als bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei Fleisch- und Milchprodukten kann die Zeitspanne bis zum Ablaufdatum zur Schnäppchenfalle werden. Dann musst du einen Teil wegschmeissen oder isst vielleicht mehr, als du sonst essen würdest.

Schreib auf, wie sich dein gespartes Vermögen zusammenläppert

Ex-Raucherinnen und -Raucher können ein Lied davon singen, wie motivierend es ist, die Ersparnisse für jedes nicht gekaufte Zigi-Päckli zu notieren. Denn wer ein Pack am Tag geraucht hat, spart heute pro Jahr über 3000 Franken. Also schreib jeden Tag auf, wie viel Geld du plus/minus gespart hast.

So, und nun bist du dran! Schreib deine Tipps zum Thema Geld sparen im Alltag in die Kommentare. Vielleicht schafft es der ein oder andere sogar in den nächsten Beitrag.

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18 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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dies-und-das
20.08.2025 12:05registriert Mai 2024
Weniger Koks und Escorts… dann reicht es für den Coffee to go
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Zum Kommentar
18
Ist eine Welt voller Elend und Leiden im Sinne von Gott?
Gläubige Christen singen gern das Hohelied der Natur und des Lebens an sich, das Gott ihnen geschenkt hat. Schliesslich steht in der Bibel, er habe die Welt in sechs Tagen erschaffen. Mit allem, was darauf kreucht und fleucht. Für sie ist unser Planet das Produkt der Schöpfung.
Zwar glauben nur noch beinharte Freikirchler an die Mär von den sechs Tagen, doch an der Idee der Schöpfung Gottes halten alle Strenggläubigen fest. Da die Wissenschaft errechnet hat, dass die Erde rund vier Milliarden Jahre alt ist, wenden viele Christen einen Trick an. Sie interpretieren die sechs Tage als Metapher und sprechen vom «intelligent design».
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